Untersuchungen über das Alterungsverhalten, die...

Untersuchungen über das Alterungsverhalten, die Temperaturbeständigkeit und Zeitstandfestigkeit von Metallklebverbindungen mit und ohne Füllstoffzusätze zum Klebstoff

Prof Dr.-Ing. Friedrich Eichhorn, Prof Dr.-Ing. Alfred H. Henning, Prof Dr.-Ing. habil. Karl Krekeler, Prof Dr.-Ing. Georg Menges, Dipl.-Ing. Friedrich Mittrop (auth.)
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Probleme der Metallklebtechnik wurden im In- und Ausland schon einige Jahre vor dem letzten Krieg behandelt [61]. Die intensive Forschung auf diesem Gebiet setzte in Deutschland infolge der Kriegsereignisse jedoch erst nach 1948 ein. Eine umfassende Darstellung von Versuchsergebnissen erschien hier erstmals 1956 [23]. Inzwischen ist das Metallkleben nach einer Entwicklungszeit von über 20 Jahren zu einem anerkannten Fügeverfahren herangereift. Die zahlreichen Anwendungen liefern hierfür den Beweis [33]. Der Forschung fallen aber noch viele Aufgaben zu, die einer Lösung bedürfen. 1.1 Die Metallklebtechnik - Stand der Erkenntnisse Das Metallkleben ist ein Fügeverfahren, bei dem die Fügeteile unter Ausnutzung der Oberflächenhaftung, der Adhäsion, und der inneren Festigkeit der Klebstoff­ schicht, der Kohäsion, miteinander verbunden werden. Zur Erklärung der als Adhäsion bezeichneten Oberflächenhaftung müssen viele Einflußgrößen berücksichtigt werden. Hierzu zählen unter anderem die zwischen­ molekularen Kräfte, die chemische Konstitution des Klebstoffes und des Füge­ teils, die Beschaffenheit des Haftgrundes, Probleme der Adsorption und Diffusion sowie Spannungskonzentrationen an der Grenzfläche und in der Klebschicht infolge des Abbindeprozesses des Klebstoffes oder der äußeren Beanspruchungen. über diese Erscheinungen liegen im einzelnen zahlreiche Abhandlungen vor [2,7,65,71]. Eine eindeutige und beweisbare Erklärung für den -gesamten Haftungsmechanismus konnte bisher jedoch noch nicht gefunden werden. über­ einstimmung besteht nur dadn, daß bei einer Metallklebung die Haftung nicht durch eine mechanische Verankerung zwischen dem Bindemittel und Fügeteil hervorgerufen wird, sondern durch zwischenmolekulare Kräfte, die als » V an der Waals'sche Kräfte« bezeichnet werden.

Categorías:
Año:
1966
Edición:
1
Editorial:
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Idioma:
german
Páginas:
135
ISBN 10:
3663074242
ISBN 13:
9783663074243
Serie:
Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 1734
Archivo:
PDF, 4.94 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 1966
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